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Unterstützte Kommunikation an der Fröbelschule

 

Jeder Mensch hat das Recht auf Kommunikation – nur viele unserer Schülerinnen und Schüler können nur eingeschränkt oder nicht verbal kommunizieren. Das Umfeld dieser Schülerinnen und Schüler ist dazu angehalten, Wege zu finden, das Recht auf Kommunikation in der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler umzusetzen. Mit diesem Spannungsfeld setzt sich die Unterstützte Kommunikation auseinander.

Kommunizieren bedeutet Bedürfnisse zu äußern, durch Blickkontakt auf sich aufmerksam zu machen, einer Sache oder jemandem zuzustimmen und auch abzulehnen, Gefühle zu äußern, etwas zu erzählen und vieles mehr – alles Dinge, was vielen von uns als völlig selbstverständlich erscheinen mag.

Wir unterstützen Schülerinnen und Schüler dabei, Wege und Möglichkeiten zu finden, dieses Bedürfnis und Grundrecht nach Kommunikation wahrnehmen zu können und Aktivität und Teilhabe zu erlangen.

 

Man unterscheidet in der Unterstützten Kommunikation

  • körpereigene Kommunikationsformen (Atmung, Körperspannung, Mimik, Gestik, Gebärden,…),
  • nichtelektronische Hilfsmittel (Gegenstände, Piktogramme, Symbole, Fotos, Kommunikationsbücher,…)
  • einfache elektronische Kommunikationsformen (sprechende Tasten oder Tafeln)
  • komplexe elektronische Kommunikationshilfen (Talker, tabletbasierte Talker)


Tragende Elemente an der Fröbelschule Fellbach bilden die Gebärdensammlung „Schau doch meine Hände an“ (Hrsg. Bundesverband ev. Behindertenhilfe e.V.) und die Symbolsammlung METACOM (Copyright Annette Kitzinger).
Darüber hinaus finden verschiedene Hilfsmittel zur Kommunikationsanbahnung und Kommunikationserleichterung im Unterricht ihre Anwendung.

Gemeinsam mit dem Kind, den Angehörigen, dem Klassenteam und dem beratenden UK-Team werden Möglichkeiten und Unterstützungsangebote regelmäßig überprüft und angepasst.

Unser Team für Unterstützte Kommunikation

Benjamin Kleiner, Lisa Burk, Gudrun Söhnchen und Hannah Koch
E-Mail: uk@froebelschule-fellbach.de